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Stiftung_A
Wissenschaftsförderung
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Jahresbericht 2009
2007.....2008.....2009.....2010.....2011.....2012.....2013.....2014.....2015.....2016.....2017.....2018.....2019.....2020.....2021

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Förderung des Arnold-Vogt-Preises

Seit 2006 verleiht die HTWK Leipzig jährlich den Arnold-Vogt-Preis für Hochschulschriften mit  praxisrelevanten, innovativen Ergebnissen auf dem Gebiet der Bildungsarbeit in Museen oder Gedenkstätten.

Preisträgerin des Jahres 2009 ist Mila Wenk für ihre Diplomarbeit „Kinder im Museum: Möglichkeiten und Grenzen der frühkindlichen Bildung“. Ein anschauliches und überzeugendes Resümee daraus präsentierte sie bei der Preisverleihung am 26.11.2009 den Professoren und Studenten der Fakultät Medien der HTWK.

In Erfüllung des Satzungszweckes, an Arnold Vogt zu erinnern und sein Lehrgebiet Museumspädagogik zu fördern, hat sich die Stiftung_A wieder an der Dotierung des Preises und an der Durchführung der Preisverleihung beteiligt. Dabei konnte die Stiftung_A und ihre Aufgaben einer interessierten Zuhörerschaft vorgestellt werden. 
 
 

Büchergutscheine für Studenten der Museologie an der HTWK Leipzig

Aus Anlass des 5. Todestages Arnold Vogts wurden während der Preisverleihung insgesamt 5 Büchergutscheine im Wert von jeweils 50 Euro unter den studentischen TeilnehmerInnen verlost. Idee und Finanzierung stammten von der Stiftung_A, die HTWK übernahm Vorbereitung und Durchführung. Wie seit Jahren bei der Preisverleihung verlief auch hier die Kooperation äußerst angenehm. Danke!
 
 

Museumspädagogische Literatur
kostenlos für Museen, Gedenkstätten, Hochschulen und Studierende

Ende 2008 erschienen die letzten drei Bücher, an denen Arnold Vogt wesentlich beteiligt und mit denen er bis zu seinem Tod im Dezember 2004 befasst war. 

Um an ihn zu erinnern und entsprechend dem Satzungszweck, die (museologische) Wissenschaft zu fördern, gibt die Stiftung_Adiese Bücher kostenlos an öffentliche und wissenschaftliche Einrichtungen ab, sowie an Fachwissenschaftler und Studierende. Seit Mitte 2009 ergänzt die Dissertation der ersten Preisträgerin, Carola Marx, dieses Angebot. Es wurde bisher von ca. 30 Institutionen / Personen genutzt, die insgesamt ca. 70 Bücher erhielten.

Dieses Angebot der Stiftung_A findet sich im Internet nicht nur auf ihrer Seite, sondern auch in Wikipedia unter dem Begriff „Museumspädagogik“. Außerdem wurden nach dem Erscheinen der Bücher von Arnold Vogt und erneut nach der Aufnahme des Titels von Frau Marx zahlreiche Museen und nahezu alle (!) Universitäts- und Hochschulbibliotheken, bei denen entsprechende Fakultäten (z.B. Kunst oder Pädagogik) feststellbar waren, zunächst per Mail und später per Brief darauf hingewiesen.

Auf die Mails reagierte kaum eine Bibliothek, auf die Briefe ca. 20 %. Die weitaus meisten Empfänger ignorierten, dass wir aktuelle Literatur im Wert von weit über 100 Euro kostenlos anboten.

Deshalb erscheint es nicht sinnvoll, dieses Angebot auszubauen. Der Informationsaufwand bei Ergänzungen wäre enorm und wenig erfolgversprechend. Außerdem bindet die Durchführung (rechtzeitige Mengenbeschaffung, zeitnahe Einzelverteilung) unangemessen viel Arbeitszeit. 
 
 

Stipendien für Studierende 

Seit Februar 2008 erhielt als erste Stipendiatin eine Physik-Studentin aus Karlsruhe ein monatliches Stipendium während Ihres letzten Studienjahres. Dieses haben wir Anfang 2009 für ein halbes Jahr verlängert. Das im Herbst 2008 zugesagte Stipendium für einen weiteren Stipendiaten läuft noch. 2009 konnte aus finanziellen Gründen kein Stipendium neu zugesagt werden.
 
 

Unterstützung bedürftiger Personen

Von Anfang an hat die Stiftung_A entsprechend Ihrer Satzung bedürftige Personen unterstützt, überwiegend durch finanzielle Zuschüsse, aber auch durch Beratung und andere Hilfestellungen. Auch 2009 erfolgten neben Hilfen im Einzelfall wieder regelmäßige Zuwendungen an Personen mit geringem Einkommen. Insgesamt erhielten fünf Personen Zuschüsse bis zu 2.300 Euro. So konnten wir u. a. einem Vater aus Münster, dessen Sohn einen schweren Motorradunfall hatte, die Besuchsfahrten zur Klinik in Frankfurt ermöglichen.
 
 

Ausblick

Die Finanzierung des „wissenschaftlichen Teiles“ der Stiftungsziele, also des Arnold-Vogt-Preises und der museologischen Literatur, wird aus heutiger Sicht auch langfristig aus den Erträgen der Stiftung_A möglich sein. Erste Überlegungen hinsichtlich des künftig geänderten Vorgehens bei der Förderung der Fachliteratur konnten wir bei der Preisverleihung in Leipzig austauschen.

In welchem Umfang Zuschüsse an Bedürftige und Stipendien an junge Menschen gewährt werden können, hängt weitgehend vom Spendenaufkommen ab. Alle Spenden werden in voller Höhe dem Stiftungszweck zugeführt. Verwaltungskosten werden nicht aus Spenden Dritter beglichen, sondern ausschließlich aus Stiftungserträgen oder Spenden der Stifter.

Deshalb zum Schluss der Appell und die Bitte um eine Spende auf unser 
Konto 7352 500, Empfänger Stiftung_A, Volksbank Münster, 401 600 50.

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Stand: Dez. 2010 . nach oben
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