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Bedingungen
Autor: Arnold Vogt
andere AutorInnen
Gajek
Marx
Rütsche
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.Stand: Feb. 2015
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Claudia Rütsche: Die Kunstkammer ...
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weiter
(2006)
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Dieses Buch verschenken wir zur Förderung
der Wissenschaft. Die Bedingungen dafür finden Sie hier.
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Claudia Rütsche
Die Kunstkammer in der Zürcher Wasserkirche
Öffentliche Sammeltätigkeit einer gelehrten
Bürgerschaft im 17. u. 18. Jahrhundert aus museumsgeschichtlicher
Sicht. Bern 1997, 483 Seiten, ISBN 3-906756-99-8
 |
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..0. Inhaltsverzeichnis
(mehr
...)
..0. Einführung
..1. Früheste Sammlungen
in der Schweiz
..2. Die "Kunstkammer":
Ein Sammlungstypus
..0. an europäischen
Fürstenhöfen
..3. Die Bibliotheksgründung
in Zürich
..0. als Ursprung zürcherischer
Museen
..4. Die Kunstkammer in
der Wasserkirche:
..0. Das älteste öffentliche
Museum von Zürich
..5. Von der Auflösung
des enzyklopädischen
..0. Kunstkammer-Konzeptes
in der zweiten Hälfte
..0. des 18. Jahrh. zur
Gründung heutiger Museen
..0. Zusammenfassung
..6. Zum Vergleich: Überblick
über die
..0. Institutionalisierung
der Sammeltätigkeit in Basel
..7. Zum Vergleich: Überblick
über die
..0. Institutionalisierung
der Sammeltätigkeit in Bern
..8. Struktureller Vergleich
der Musealisierung
..0. in Zürich, Basel
und Bern
..0. Schlusswort,
Anhang, Literaturverzeichnis
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Die Untersuchung von Claudia Rütsche befasst sich
mit dem ältesten öffentlichen Museum von Zürich, zugleich
einem der ältesten Museen der Schweiz. Diese enzyklopädisch ausgerichtete
und als "Kunstkammer" bezeichnete Sammlung wurde bei Gründung einer
Bürgerbibliothek im frühen 17. Jahrhundert in der Wasserkirche
eingerichtet und bestand bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Der zentrale
Teil der Arbeit widmet sich der Bibliotheksgründung, der Entwicklung
der Sammeltätigkeit und der Analyse der Kunstkammer. Diese wird nach
Fragen der Organisation, der Trägerschaft, des Inventars, der Rezeption
und insbesondere der bildungsgeschichtlichen Bedeutung untersucht. Auf
die Darstellung der Kunstkammer-Auflösung und deren Begründung
folgt ein Ausblick auf die weitere Entwicklung bis zur Gründung heutiger
Museen. Zur besseren Einbettung und Beurteilung der Zürcher Kunstkammer
wird ein kurzer Vergleich der Entwicklung in Basel und in Bern beigegeben.
Damit liegt für die Schweiz eine der ersten detaillierten museumsgeschichtlichen
Untersuchungen vor.
Die Autorin wurde für eine spätere Arbeit ausgezeichnet
mit dem
Arnold-Vogt-Preis für Museumspädagogik 2013
der Hochschule für Technik, Kultur und Wirtschaft,
Leipzig. |
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Inhaltsverzeichnis
Einführung
11
Früheste Sammlungen
in der Schweiz 19
Kirchenschätze und Zeughäuser
19
Privatsammlungen 20
Zürich: Die Sammlung Gessner
21
Basel: Die Sammlung Platter
23
Die "Kunstkammer": Ein Sammlungstypus
an europäischen Fürstenhöfen
27
Begriffserläuterung
27
Theoretische Formulierung und praktische Ausführung der Kunstkammer
an europäischen Fürstenhöfen
31
Die Bibliotheksgründung
in Zürich als Ursprung zürcherischer Museen
35
Das Umfeld der Gründung von Bibliothek und Kunstkammer
37
Die politisch-sozialen Rahmenbedingungen
37
Die Bildungsmöglichkeiten in Zürich im 17. und 18. Jahrhundert
47
Die Gründung der Bürgerbibliothek und der Beginn der Sammeltätigkeit
52
Die Gründungsidee 55
Der Sammlungsanspruch 57
Die Wasserkirche als "Tempel der Weisheit"
59
Die Geschichte der Wasserkirche
60
Die Einrichtung der Bürgerbibliothek und ihre Entwicklung
63
Die Kunstkammer in der Wasserkirche:
Das älteste öffentliche
Museum von Zürich 71
Die vier Phasen der Kunstkammer im Überblick
71
Die Organisation 72
Verwaltung 72
Öffnungszeiten
76
Inventarführung
77
Die Trägerschaft
79
Die Bibliotheksgesellschaft
79
Die Finanzierung der Institution
92
Die Donatoren 96
Von Astrolabium, Frauenhaut und "Holbeintisch" bis zum zweiköpfigen
Kalb:
Das Inventar der Kunstkammer
100
Vorhandene Quellen zur Kenntnis des Inventars
100
Wie die Objekte in die Kunstkammer gelangten
103
Das Inventar am Tag der Eröffnung im Jahr 1634
110
Die Objektgruppen und ihre Entwicklung
112
Erkennen von Sammlungsströmungen und quantitative Erfassung mittels
Auswertung
des Donatorenbuches
123
Zeitgenössische Einteilung der Objekte und wissenschaftlicher
Anspruch der Sammlung
anhand des gegliederten Sachinventars von Johann Jakob Scheuchzer
133
Widerstand gegen Kunstkammer-Objekte
140
Aussergewöhnliche Objekte
147
Gesamtbeurteilung und Würdigung der Sammlung
152
Die Rezeption
155
Die Besucher der Zürcher Kunstkammer
155
Einschätzung und Wertschätzung der Zürcher Sammlung
durch ihre Besucher 157
"Gottes Ehr durch diß Mittel außzubreiten": Die Funktionen
der Kunstkammer 163
Aufbewahrungsstätte und neutraler Ort für umstrittene Objekte
163
Memoria, Repräsentation und Sehenswürdigkeit
164
'Öffentlichkeitsarbeit': Die Herausgabe von Neujahrsblättem
166
Bildungsstätte und Ort der Forschung
173
Sitz von Gesellschaften, Vortragslokal und Gesprächsforum
176
Gesellschaftlicher Treffpunkt und standesgemässes Betätigungsfeld
181
Von der Auflösung des
enzyklopädischen Kunstkammer-Konzeptes in der
zweiten Hälfte des 18.
Jahrhunderts zur Gründung heutiger Museen
185
Gründe für das Aufkommen einer neuen Sammlungskonzeption
185
Ausdifferenzierung der Wissenschaften
185
Gründung von Gesellschaften
188
Umsturz in Zürich: Die Auflösung der Kunstkammer ab 1779
193
Der Ablauf der Auflösung
193
An der Auflösung massgeblich beteiligte Personen
203
Die Begründung der Kunstkammer-Auflösung
205
Überblick über die weitere Entwicklung bis zur Gründung
derjenigen heutigen Museen,
die eine Verbindung zur Kunstkammer aufweisen
208
Heute noch erhaltene Objekte aus der Kunstkammer
210
Zusammenfassung
213
Zum Vergleich: Überblick
über die Institutionalisierung
der Sammeltätigkeit
in Basel 221
Die Geschichte der 'Öffentlichen Sammlung':
Vom Amerbach-Kabinett bis zur Neueinrichtung 1769
221
Eine private Form der Institutionalisierung: Das Fäschische Museum
227
Stabilität und Neuorientierung gegen Ende des 18. Jahrhunderts
232
Zum Vergleich: Überblick
über die Institutionalisierung
der Sammeltätigkeit
in Bern 239
Gründung der Bibliothek
239
Die Entwicklung der Objektsammlung in der Bibliothek
243
Ein exemplarischer Einblick in die Berner Kunstkammer 1732
251
Reorganisation der Sammlung gegen Ende des 18. Jahrhunderts
254
Struktureller Vergleich der
Musealisierung in Zürich,
Basel und Bern
261
Überblick 261
Institutioneller Rahmen 264
Initianten und Trägerschaften
264
Lokalitäten 265
Betrieb und Administration
265
Objektauswahl und Sammlungspolitik
266
Funktionen der Kunstkammern
267
Schlusswort
269
Anhang 273
Gesetz der Burgerbibliothek
273
Transkription des Donatorenbuchs der Zürcher Kunstkammer (angelegt
1677) 276
Dreifaches Register zum Donatorenbuch und Namenanhang
359
Chronologisches Register zum Donatorenbuch
359
Alphabetisches Register zum Donatorenbuch
374
Nach Objektkategorien geordnetes Register zum Donatorenbuch
388
Namenanhang 403
Tabellarische Übersicht über die Berufe und Ämter der
Donatoren 405
Kategorien des gegliederten Kunstkammer-Inventars von Johann Jakob
Scheuchzer 407
Naturalien 408
Kunstsachen 425
Verzeichnis der Abbildungen
440
Abbildungen 441
Literaturverzeichnis
473
— Ungedruckte Quellen 473
— Gedruckte Quellen 475
— Film 475
— Darstellungen 475 |
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oben
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